Kultusminister Konferenz

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Wolff: Falsche Wasserstandsmeldungen bringen Bildungssystem nicht weiter

Vom 14. bis zum 26.September 2003 hat eine Expertengruppe im Rahmen des OECD-Projekts „Attracting, Developing and Retaining Effective Teachers“ vier Länder in der Bundesrepublik Deutschland besucht. Der Bericht der OECD-Expertengruppe wird im Frühjahr 2004 vorliegen. „Vor Erscheinen dieses Berichts sind seriöse Aussagen über die Einschätzungen und Bewertungen von Seiten der OECD über den Lehrerberuf in Deutschland nicht möglich“, erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Karin Wolff.

Die Wochenzeitung „Die Zeit“ bezieht sich in dem am 04.12.2003 erschienenen Artikel „Marionetten an der Tafel“ auf einen Vermerk des deutschen Koordinators der OECD-Lehrerstudie, der stichwortartig skizzierte Beobachtungen über den Verlauf des Besuchs enthält. „Der ZEIT-Artikel gibt diesen internen Vermerk nur sehr unvollständig und tendenziös wieder“, betonte Wolff. „Falsche Wasserstandsmeldungen werden weder dem seriösen Anliegen der OECD-Expertengruppe gerecht noch fördern sie den laufenden Reformprozess des deutschen Bildungswesens.“

Bei dem Vermerk handelt es sich nicht um ein offizielles Dokument der Kultusministerkonferenz. Der Koordinator selbst stellt fest, dass seine Beobachtungen „keineswegs die endgültigen inhaltlichen Aussagen“ der OECD-Experten darstellen.